Präsentationen Inhalt und Anmerkungen
Gliederung_060514.ppt Gliederung der Vorlesung
Grundgroessen_Startpaket.ppt Zeit, s, Sekunde
Länge, m, Meter
Masse, kg, Kilogramm
Beschleunigung_Geschw_Weg_Zeit.ppt •Der Weg: zusammenhängende Folge von Punkten im Raum   
•Die Geschwindigkeit: Quotient aus Änderung des Wegs und Änderung der Zeit   
•Die Beschleunigung: Quotient aus Änderung der Geschwindigkeit und Änderung der Zeit 
Speziell, wenn der Weg als Funktion der Zeit bekannt ist: 
•Die Geschwindigkeit ist Ableitung des Wegs nach der Zeit 
•Die Beschleunigung ist Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit 
–Das ist die zweite Ableitung des Weges nach der Zeit 
Masse_Kraft_Traegheit.ppt •Masse: elementare Eigenschaft eines jeden Körpers 
•Kraft: vermittelt die „Wirklichkeit“ 
•Die Kraft ist proportional zur Beschleunigung: 
–Proportionalitätskonstante ist die Masse 
–Aussage der Newtonschen Axiome, dient der Definition der Kraft 
•Ort der Masse ist der „Schwerpunkt“ – unabhängig von der Form des Körpers 
–Beschreibung von Drehungen erfordert Information zur Form des Körpers 
•Beschleunigung auf Kreisbahnen führt zur Zentrifugalkraft 
Masse_Gravitation.ppt •Massen ziehen sich an: Die Kraft errechnet sich aus dem Gravitationsgesetz 
•Die Gravitationskraft ist proportional zu einer – neben der trägen Masse – weiteren Eigenschaft, der „schweren Masse“ 
•Ohne Reibungskräfte fallen alle Körper gleich schnell: 
–Deshalb ist der Zahlenwert der trägen Masse gleich dem der schweren Masse  
•Masse kann in Energie umgewandelt werden 
Gravitation_u_Fundamentalkraefte.ppt •Es gibt Kreisbahnen mit Gleichgewicht zwischen Gravitations- und Trägheitskräften 
•Gravitation allein führt zum Verschmelzen aller Materie: „schwarze Löcher“ 
•Es gibt weitere Kräfte mit „Distanz haltender“ Wirkung 
•Die vier Fundamentalkräfte: Die Gravitationskraft ist eine davon 
•Die bei der Beschleunigung auftretenden Trägheitskräfte bezeichnet man – im Gegensatz zu den Fundamentalkräften- als Scheinkräfte
Ladung_Coulombgesetz.ppt •Kräfte zwischen Ladungen 
–Gleichnamig: anziehend 
–Ungleichnamig: abstoßend 
•Kraftgesetz: Coulombgesetz 
•Kraft auf bewegte Ladungen: Lorentz-Kraft 
•Es gibt eine kleinste Ladung: Die Elementarladung 
•Jede Ladung ist mit Masse verbunden 
•Nicht jede Masse trägt eine Ladung
Materialeigenschaften - Startpaket.ppt •In elektrisch leitenden Materialien sind die Ladung praktisch frei beweglich 
–Sie verschieben sich solange, bis sie kräftefrei sind 
–In Leitern können Ladungen über beliebig weite Wege transportiert werden 
•In Nichtleitern können Ladungen nicht beliebig weit verschoben werden 
–Bei Polarisation verschieben ich die Ladungsschwerpunkte auf der Skala der Atomdurchmesser 
–Im Material entstehen dadurch Dipole 
Feld_E_Ladung.ppt •An einem Ort mit elektrischer Feldstärke wirkt auf eine Ladung eine Kraft   
•Die Feldstärke ist eine vektorielle Eigenschaft: Quotient Kraft durch Ladung 
•Ursachen elektrischer Feldstärke: 
–Materiell: Statisch im Raum angeordnete Ladungen 
–Ohne Materie: Sich zeitlich ändernde magnetische Felder 
Arbeit_Potential_Spannung.ppt •Arbeit ist Kraft mal Weg 
•Arbeit ist Austausch von Energie zwischen zwei Systemen 
•In  abgeschlossen Systemen gilt der Energie-Erhaltungssatz 
•Bezüglich der Arbeit auf geschlossenen Wegen unterscheidet man: 
–Konservative Felder: Auf geschlossenen Wegen addieren sich geleistete und gewonnene Arbeiten zu Null 
–Wirbelfeder:  Auf diesen Wegen wird bei jedem Umlauf Energie gewonnen oder zugeführt 
•In konservativen Feldern ist die Arbeit zwischen zwei Punkten im Raum vom Weg unabhängig: 
–Jedem Punkt kann sein „Potential“ zugeordnet werden 
–Elektrische Spannung zwischen zwei Punkten: Differenz zwischen den Potentialen dieser Punkte 
Feld_B_Strom_Lorentz.ppt •Elektrische Stromstärke: Quotient, transportierte Ladung durch Zeit 
•Jeder Strom ist von kreisförmigen Magnetfeldlinien umgeben 
•An einem Ort mit magnetischer Feldstärke wirkt auf eine bewegte Ladung eine Kraft (Lorentzkraft)   
•Magnetische Feldstärke: Quotient, Zähler: Kraft, Nenner: Ladung mal Geschwindigkeit 
•Biot-Savart Gesetz, analog zum Coulomb Gesetz : Kraft, die zwei kurze, von Strom durchflossene Leiterstücke durch ihre magnetische Wechselwirkung aufeinander ausüben 
Grundgroessen_Vollversion.ppt Zeit, s, Sekunde
Länge, m, Meter
Masse, kg, Kilogramm
Elektrische Stromstärke, A, Ampère 
Lichtstärke, cd, Candela
Temperatur, K, Kelvin 
Stoffmenge, mol, Mol 
Feld_E_SvGauss.ppt •Alle Ladungsverteilungen und die von ihnen erzeugten Feldlinien erfüllen den Gaußschen Satz 
•Ladungen sind die Quellen des elektrischen Feldes 
•Mit statischen Ladungen können keine geschlossenen elektrische Feldlinien erzeugt werden 
Feld_E_calc_Gauss.ppt •Für Ladungsverteilungen mit hoher Symmetrie werden die Feldstärken mit Hilfe des Satzes von Gauß berechnet: 
–Punktladung Q : E= Q / (4πεor2) 
–Geladener langer Draht, Ladung pro Länge λ : E= λ / (4πεor)
–Geladene große Platte, Ladung pro Fläche σ : E= σ / (2εo) 
–Zwischen den Platten eines Plattenkondensators: E= σ / εo 
Feld_B_AmpDG.ppt •Es gibt keine magnetischen Einzel-Ladungen 
•Magnetfeldlinien sind geschlossene Linien („Wirbelfeld“) 
•Jeder Strom ist von einem Magnetfeld umgeben: Ampèresches Durchflutungsgesetz 
Feld_B_calc_ADGuBSV.ppt •Für zwei Stromwege mit hoher Symmetrie wird die magnetische Feldstärke berechnet:
–Strom im langen, geraden Draht, Feld im Abstand r :  B= μo I / (2πr) 
–Feld in der Mitte einer kreisförmigen Leiterschleife mit Radius r : B= μo I / (2r) 
•Realisierungen des Kreisstroms: 
–Leiterschleifen in Spulen 
–Elektronenbahnen um den Kern 
Feld_B_u_E_relativ.ppt •Ein Magnetfeld im Laborsystem ist äquivalent zu einem elektrischen Feld, das  sich im Laborsystem bewegt 
•Umgekehrt gilt: Ein elektrisches Feld im Laborsystem ist äquivalent zu einem magnetischen Feld, das sich im Laborsystem bewegt 
Feld_B_Ind.ppt •Jeder Strom ist von einem Magnetfeld umgeben: Ampèresches Durchflutungsgesetz 
•Ein zeitlich veränderliches elektrisches Feld erzeugt ein magnetisches Wirbelfeld 
•Die magnetische Feldstärke ist die Summe beider Anteile 
Feld_E_Ind_Farad.ppt •Aussage des Faradayschen Induktionsgesetzes: In der leitenden Umrandung einer Fläche wird eine Spannung induziert, wenn sich der magnetische Fluss durch diese Fläche zeitlich ändert 
•Die Lenzsche Regel besagt, das induzierte elektrische Feld ist dem elektrischen Feld der Ursache entgegengerichtet
Feld_E_Ind_Farad_Technik.ppt •Induktion gemäß dem Faradayschen Induktionsgesetz ist die Grundlage für die Stromerzeugung im Netz der öffentlichen Versorgung 
•Spannung entsteht bei Änderung des magnetischen Flusses. Der magnetische Fluss ändert sich bei 
–Änderung des Magnetfelds um einen Leiter durch Änderung des Stroms im Leiter 
–Änderung der vom Magnetfeld durchflossenen Fläche 
–Änderung des Winkels zwischen magnetischer Feldstärke und Flächennormale: Anwendung in Generatoren 
Feld_Maxwell_Gl.ppt •Maxwellsche Gleichung für statische Felder 
–Ladungen sind Quellen elektrischer Felder 
•Äquivalent zum Satz von Gauß-Ostrogradski 
–Es gibt keine magnetischen Einzelladungen 
•Maxwellsche Gleichung für Magnetfelder 
–Bewegte Ladungen (Ströme) erzeugen ein magnetisches Wirbelfeld 
•Äquivalent zum Ampèreschen Durchflutungsgesetz 
–Ein zeitlich veränderliches elektrisches Feld erzeugt ein magnetisches Wirbelfeld 
•Maxwellsche Gleichung für veränderliche elektrische Felder 
–Ein zeitlich veränderliches magnetisches Feld erzeugt ein elektrisches Wirbelfeld 
• Äquivalent zum Faradayschen Induktionsgesetz 
Feld_B_u_E_zeitl_Aend.ppt •Zeitlich veränderliche elektrische Felder sind mit magnetischen Feldern verbunden 
•Ist die Zeit-Abhängigkeit der Ursache sinusförmig, dann – und nur dann- sind auch alle dadurch induzierten Felder von gleicher (Sinus-) Form   
•Die Feldstärken stehen senkrecht zueinander 
•Elektromagnetische Felder breiten sich unmittelbar nach ihrer Entstehung mit Lichtgeschwindigkeit in den ganzen Raum aus 
•Die Ausbreitungsrichtungen stehen senkrecht zu den Vektoren der Feldstärken 
Bauteil_Indukt_Spule.ppt •Die Induktivität LSpule , Einheit 1 Henry, einer langen Spule ist 
–proportional zum Quadrat der Windungszahl N2 
–proportional zur Fläche A 
–umgekehrt proportional zur Länge L der Spule 
–LSpule =μoA N2/L 
•Die an der Spule durch Selbstinduktion erscheinende Spannung ist U=-LSpule·dI/dt
Bauteil_Indukt_Transf_plus.ppt •Die Spannungen am Transformator verhalten sich wie die Windungszahlen            U1/ U2=N1/ N2 
•Im Transformator wird Energie praktisch verlustlos von einer Spannung auf eine andere umgesetzt 
•Mehrfaches Transformieren erfordert Sinus-förmigen Wechselstrom 
AC_Drehstrom.ppt •Drehstrom besteht aus drei um jeweils 120° gegeneinander versetzten Sinus-förmigen Wechselströmen 
•Drei Phasen ermöglichen besonders einfache Motorkonstruktionen ohne Kollektoren: „Kurzschlussläufer“ 
•Die 230 V Spannung im Haus-Netz ist der Effektivwert einer Phase gegen das Erdpotential 
AC_Schutzleiter.ppt •Der Schutzleiter verhindert Stromfluss über den Körper im Fall eines Kontakts der Phase mit dem Gehäuse 
•Die  Farbe des Schutzleiters ist gelb-grün, diese Leitung darf keinesfalls zur Stromführung verwendet werden
Energie_in_Deutschland.ppt •Leistung von 63 GW (entsprechend 26 Niagara-Fall Kraftwerke) ist – unabhängig vom Energieträger – nicht auf sanfte Weise zu erhalten 
•Risiken und Wirkung der Anlagen auf die Lebensqualität sind bei keiner Art des Energieträgers vernachlässigbar 
•Sinnvoll ist Energieerzeugung aus unterschiedlichen, der Region angepassten Quellen 
Bauteil_Kapazitaet.ppt •Die Ladung eines Kondensators ist zur Spannung proportional: 
–Proportionalitätskonstante ist die Kapazität
•Kapazität und elektrische Eigenschaften:  C=Q/U
•Kapazität und Geometrie des Aufbaus beim Plattenkondensator: 
–Zwei Platten mit Fläche A im Abstand d:  C=εoA/d
Bauteil_Potentiale_an_CLR.ppt Die drei fundamentalen Bauteile der Elektrizitätslehre sind: 
•Kondensator 
–Spannung erscheint bei Ladung 
–Elektrische Kenngröße: Kapazität C 
–U=Q/C 
•Spule 
–Spannung erscheint bei Änderung des Stromflusses 
–Elektrische Kenngröße: Induktivität L 
–U=-L·dI/dt 
•Widerstand 
–Spannung erscheint bei Stromfluss 
–Elektrische Kenngröße: Widerstand R 
–U=R·I 
Bauteil_Kirchhoff.ppt •Knotenregel: Die Summe über alle Ströme, die in einen „Knoten“ genannten Verzeigungspunkt einer Schaltung münden, ist Null 
•Maschenregel: Die Summe über alle Spannungen auf einem beliebigen geschlossenen Weg (einer „Masche“) innerhalb einer Schaltung ist Null 
•Jede Anwendung eines der beiden Kirchhoffschen Gesetze liefert eine Gleichung mit einigen Unbekannten (Spannungen, Strömen, Widerständen, usw.) 
•Ziel ist, so viele Gleichungen aufzustellen, wie es unbekannte Größen gibt 
•Die Lösung dieses „linearen Gleichungssystems“ liefert die Unbekannten 
–Bei mehreren Gleichungen ist die Lösung mit einem geeigneten Programm sinnvoll 
AC_Wid_an_CLR.ppt •Kapazitiver Widerstand R=1/(ωC) 
–Isolator für Gleichspannung, 
–bei Wechselspannung umgekehrt proportional zur Frequenz, Phasenverschiebung: „Strom 90° vor Spannung“ 
•Ohmscher Widerstand R 
– unabhängig von der Frequenz, 
–Strom und Spannung in Phase 
•Induktiver Widerstand R= ωL 
–Kurzschluss für Gleichspannung, 
– bei Wechselspannung proportional zur Frequenz, Phasenverschiebung: „Strom 90° hinter der Spannung“ 
Bauteil_Einschaltvorgaenge.ppt •Bei Kombination von Widerständen mit Kondensatoren steigt nach dem Einschalten die Spannung über dem Kondensator mit  1-EXP(-t/τ) 
–Die charakteristische Zeit zum Anstieg auf den Teil (1-1/e)=0,63 ist die Zeitkonstante τ =RC [s] 
•Bei Kombination von Widerständen mit Spulen fällt nach dem Einschalten die Spannung über der Spule wie EXP(-t/τ) 
–Die charakteristische Zeit zum Abfall auf den Teil (1/e)=0,37 ist die  Zeitkonstante τ = L/R [s] 
AC_Effektivwert.ppt •Effektivwerte werden für Wechselspannungen angegeben 
•Der Effektivwert einer Wechselspannung entspricht einer Gleichspannung, die an einem Ohmschen Widerstand die gleiche Leistung wie die Wechselspannung erbringt 
•Die 230 V Spannung im öffentlichen Netz ist der Effektivwert einer Phase gegen das Erdpotential 
Bauteil_Energie_in_Feldern.ppt Die Energie der elektrischen und magnetischen Felder ist im Raum lokalisiert 
Die Energiedichte ist für das 
•elektrische Feld w=ε0E2/2 [J/m3] 
•magnetische Feld w=μ0B2/2 [J/m3] 
Bauteil_Schwingkreis.ppt •Die Reihenschaltung von Kapazität und Induktivität ergibt einen elektrischen Schwingkreis 
•Nach Anregung „schwingt“ Spannung und Strom 
•Die elektrische Energie ist abwechselnd 
– im Magnetfeld der Spule und 
•im elektrischen Feld des Kondensators lokalisiert 
analog zur „Wanderung“ der Energie in mechanischen Schwingkreisen
El_Mag_u_Mech_Schw.ppt Modellsysteme für Schwingungen: 
•Mechanisch: Kopplung einer Masse mit einer Feder 
–die Trägheitskraft der Masse ist umgekehrt gleich der zur Auslenkung proportionalen rücktreibenden Kraft der Feder (Hookesches Gesetz) 
•Elektrisch: Kopplung einer Spule mit einem Kondensator 
–die Spannung über der Spule ist umgekehrt gleich der zur Ladung proportionalen Spannung über dem Kondensator 
El_Mag_Hertzscher_Dipol.ppt Der Hertzsche Dipol ist ein verkleinerter Schwingkreis aus Kapazität und Induktivität 
Bei Verkleinerung von Kapazität und Induktivität folgt: 
•Die Frequenz nimmt zu 
•Die Lokalisierung der Felder bei den Bauteilen nimmt ab, das „Streufeld“ nimmt zu und verbreitet sich mit Lichtgeschwindigkeit in den Raum 
•Auch im Vakuum induziert ein variables elektrisches Feld ein magnetisches und umgekehrt 
•Bei Sinusförmiger Anregung laufen die Felder als Wellen in den Raum 
Schwingung_Welle.ppt Wellen sind -in Abhängigkeit von Ort und Zeit- periodische Auslenkungen einer physikalischen Größe 
–Mechanisch: 
•Wellen in festen Körpern, z. B. einem Seil: Auslenkung [m] 
•Schall: Druck [Pa] 
–Elektromagnetisch: 
•Elektrische Feldstärke [V/m] und Magnetische Feldstärke [Vs/m2 = T] 
•Periode, Wellenlänge und Ausbreitungs-geschwindigkeit sind verknüpft: v=λ·f 
•Die Frequenz eines frei schwingenden Systems hängt nur von seinem Aufbau ab 
– nicht von der Art der Anregung 
Die Analyse der Schwingungen eignet sich deshalb zur Identifikation eines Systems: Spektroskopische Verfahren
El_mag_gekoppelte_Schwingkreise.ppt •Alle durch Wechselwirkungskräfte verbundenen Teile sind – bei entsprechender Anregung – „gekoppelte Pendel“ 
•Bei Teilchenzahl n wächst die Zahl der „Freiheitsgrade“ auf 3n 
•Es gibt deshalb 3n Eigenschwingungen mit unterschiedlichen 
–Symmetrie-Eigenschaften 
–Energie-Werten 
•Allgemein gilt: Kopplung „verbreitert“ die Spektrallinien 
El_Mag_Sender.ppt Quellen elektromagnetischer Strahlung: 
•Elektrische Schwingkreise, beschleunigte Ladungen 
–Technischer Wechselstrom bis Mikrowelle 
•Molekülschwingungen, Schwingungen von Atomen in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern 
–Infrarotstrahlung 
•Elektromagnetische Strahlung bei elektronischen Übergängen 
–Äußere Schalen: IR-, sichtbares Licht, UV-Strahlung 
–Innere Schalen: Röntgenstrahlung 
•Elektromagnetische Strahlung bei Kernreaktionen 
–Gamma Strahlung 
Gemeinsame Grundlage: Maxwellsche Gleichungen, Induktion 
Atom_Bohr.ppt Bohrs Atommodell: Elektronen kreisen als geladene, mechanische Objekte um den Kern 
–Gleichgewicht zwischen Coulomb- und Zentrifugalkraft 
•Die Quantenbedingung für den Drehimpuls führt auf diskrete, mit n = 1, 2, 3, … nummerierbare Bahnen 
•Zu jeder Bahn n gehört eine eigene Energie, die mit 1/n^2 abfällt 
Strahlung wird nur beim Übergang zwischen unterschiedlichen stationären Bahnen ausgesandt 
Atom_Strahlungsemission.ppt •Beim Wechsel der Bahn wird elektromagnetische Strahlung ausgesandt 
•Die Energie der Strahlung bei Wechsel zwischen Bahnen mit Quantenzahlen m und m beträgt hν=Em-En
Atom_Stossanregung.ppt •Die Anregung zum Bahnwechsel kann entweder durch Absorption von Strahlung oder durch Stoß erfolgen 
•In einem Medium erfolgt die Anregung mit der kinetischen Energie der Temperaturbewegung 
•Im thermischen Gleichgewicht dient der Boltzmann Faktor der Abzählung der Zustände in einem Intervall gegebener Energie: 
–Boltzmann Faktor: exp(-W/kT) 
Roentgenstrahlung_Erzeugung.ppt •Aufbau einer Röntgenröhre: Zwischen einer Glühkathode und der Anode liegt Hochspannung (40-100 kV) 
Es gibt zwei Quellen für Röntgenstrahlung: 
•Beim Abbremsen der auf der Anode auftreffenden Anoden wird die Bremsstrahlung emittiert 
–Bei Beschleunigung mit Spannung U folgt die Frequenz ν aus E=U·e=h·ν 
•Die angeregten Atome der Anode emittieren charakteristische StrahlungBerechnung der Energie bzw. der Wellenlängen nach Bohrs Modell: 
–Beim Übergang von Schale m zu n gilt: ν=R·Z^2·(1/n^2-1/m^2) 
Ww_Strahl_ Mat_kohaerent.ppt •Anregung eines Atoms durch Absorption und anschließende Emission: Inkohärente Streuung 
–Wegen der unbestimmten Zeit zwischen Anregung und Emission (ca. 10-8 s) fehlt die feste Phasenbeziehung zwischen einfallender und ausfallender Welle, deshalb ist diese Strahlung für Beugung und Abbildung ungeeignet 
•Erzwungene Schwingung der Valenz-Elektronen: Kohärente Streuung 
–Feste Phasenbeziehung zwischen einfallender und ausfallender Welle, Grundlage für Beugung und Abbildung 
Ww_Strahl_Mat_inkohaerent.ppt •Absorptionsgesetz bei Material der Dicke d mit Absorptionskoeffizient μ: I=I0·exp(-μd) 
Vier Beiträge zum Streuquerschnitt: 
•Absorption durch kohärente Streuung: 
–Die Röntgenstrahlung regt benachbarte Oszillatoren zu gleichphasigen „erzwungenen Schwingungen“ an 
–proportional zu Z^2,5/E^2 
•Absorption durch inkohärente Streuung 
–Photoeffekt, proportional zu Z^4/E^3  
–Compton-Effekt 
–Paarbildung 
Ww_Strahl_Med_Feinstruktur.ppt •Medizinisches Röntgen nur mit 2,5 mm Al Filter, absorbiert die langwellige Strahlung E<20keV, 
Strahlung mit Energie unter 20 keV wird in organischem Material -praktisch ausschließlich durch Photoeffekt- 
–stark absorbiert 
–ionisiert die Atome und kann Bindungen ändern (Auslöser für Mutationen) 
–trägt – wegen der hohen Absorption – nicht zur Durchleuchtung bei 
•Röntgen zur Feinstrukturuntersuchung praktisch ohne Filter (0,4 mm Be-Fenster) 
–Langwellige Anteile sind erwünscht, wegen starker Anregung kohärenter Streuung 
–Aber: Wegen der ionisierender Wirkung und hohen Absorption ist diese Strahlung zur medizinischen Durchleuchtung völlig ungeeignet 
WW_Strahlung_Dosimetrie.ppt •Strahlenbelastung von ca. 1 mSv/Jahr ist Teil unserer natürlichen Umwelt 
•Zusätzliche Belastung ist zu vermeiden 
–Jedes energiereiche Strahlungsquant kann biologisch wirksam sein und Mutationen auslösen 
•Überwachung der Dosisleistung am Arbeitsplatz ist die wichtigste Maßnahme 
–Optimal: Instrumente mit akustischem Signal bei Auftreffen eines Strahlungs-Quants 
•Äußerste Vorsicht beim Umgang mit Feinstruktur Röntgenanlagen, denn die Röntgenstrahlung wird ungefiltert verwendet 
Atom_isotrope_Bindung.ppt Isotrope Wechselwirkung in 
– Ionen- und van der Waals Kristallen 
– Metallen 
•Klassische isotrope Potentialansätze : 
–Coulomb Potential für Ionenkristalle 
–Van der Waals Potential, sehr schwach, anziehend, immer vorhanden 
–Lenard-Jones zur Modellierung des Gleichgewicht-Abstands 
–Buckingham Potentiale zur Modellierung des effektiven Potentials mit Coulomb-Anteil 
•Die meisten Bindungen zeigen Mischungen von van der Waals,  ionischen und kovalenten Anteilen
Atom_Schroedinger_Gl.ppt Die Schrödingergleichung ist eine Wellengleichung 
•Ihr Argument ist die Psi-Funktion  ψ(x,t). Ihr Quadrat  beschreibt die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen zur Zeit t am Ort x anzutreffen 
Quantenmechanische Teilchen in einem Kasten werden durch Wellen beschrieben 
•Wellenlänge ist Teiler der doppelten Kastenlänge L 
–kn=n·π/L 
•Die Energie der Welle eines Teilchens mit Masse m steigt mit n2 
–En = h2/(8mL2) 
•Die kleinste Energie zu n=1,die „Nullpunktsenergie“, 13,6 eV für ein Elektron im Kasten von 0,17 nm Länge, kann nicht unterboten werden 
Atom_kov_Bindung.ppt Anisotrope Wechselwirkung entsteht durch anisotrope Orbitale: 
–Folge der Quantenmechanik, jenseits des Bohrschen Atommodells 
•Folge: kovalente Bindung 
•Die meisten Bindungen zeigen Mischungen von ionischen und kovalenten Anteilen 
•Beispiel: Kohlenstoff als Diamant, Graphit und Fulleren. Diese Stoffe unterscheiden sich in der Form der Orbitale und deshalb in 
–Art der Bindung 
–Struktur 
–physikalischen Eigenschaften 
WW_Strahlung_mit_Gas_Fluessig.ppt •Anregung freier Atome liefert scharfe Linien 
•Moleküle zeigen zwei Effekte: 
1.Durch Kopplung an den Nachbarn Feinstruktur der Linien des freien Atoms 
2.Schwingungs-Spektren zeigen die Kopplung an mechanische Schwingungen des Moleküls 
•In Lösungen verbreitert die Kopplung an die Atome des Lösungsmittels die Linien noch stärker 
•Im Bereich der Röntgenstrahlung ist die Linienbreite von der Bindung unabhängig 
Temperaturstrahlung.ppt Das Plancksche Modell zum Strahlungsgesetz:
•„Harmonische Oszillatoren“ unterschiedlicher Eigenfrequenz sitzen an den inneren Wänden des schwarzen Körpers 
•Ein Oszillator wird immer dann angeregt, wenn die Hohlraumstrahlung gerade seine Eigenfrequenz anbietet (Resonanz) 
•Jeder Oszillator steht für ein schwingungsfähiges Elektron eines Atoms der Wand 
•Oszillatoren können Energie nur in Vielfachen eines elementaren Energiequantums aufnehmen 
Atom_Baendermodell.ppt Klassisch: 
•Energieniveaus eines freien Atoms 
•Energie des Bohrschen Atommodells 
–Aufspaltung der Energieniveaus durch Kopplung bei Annäherung eines zweiten Atoms 
Quantenmechanik: 
•Alle Elektronen eines Bandes bilden eine quantenmechanische Gesamtheit, jedem Elektron wird eine Welle zugeordnet 
–Lösung der Schrödingergleichung für Elektronen im „Kasten“ 
•Daraus resultiert das Bändermodell für 
–Isolator 
–Halbleiter 
–Leiter 
Mat_Eig_Fest.ppt •Unterschied zwischen Isolator, Halbleiter und Leiter im Bändermodell 
•Energieverteilung im Festkörper 
–Jede Energie unterhalb der Fermi-Kante ist mit gleicher Wahrscheinlichkeit zu finden 
•Das „Ohmsche Gesetz“ 
–Die Spannung über dem Widerstand ist proportional zum Strom 
•Widerstand bei Erhöhung der Temperatur 
–Steigt in Metallen 
–Sinkt in Halbleitern 
•Der Photoeffekt in Metallen: h·ν > WA 
–Wird angeregt, wenn die Energie der Strahlung größer ist als die Austrittsarbeit WA 
Mat_Eig_np_junction.ppt •Bei Berührung des n- und p leitenden Bereichs beginnt an der np junction Diffusion der Ladungsträger über die Berührungsfläche 
•Durch Rekombination entsteht ein isolierender Bereich um die np junction, die Dicke der isolierenden Schicht ist durch die angelegte Spannung steuerbar 
•Polung in Flussrichtung: Anschluss einer positiven Spannung am p-Halbleiter 
•Polung in Sperr-Richtung: Anschluss einer negativen Spannung am p-Halbleiter 
Mat_Eig_Halbleiter_Anwendung.ppt •Wird eine n-p junction mit sichtbarem Licht bestrahlt, dann erhöht sich die Anzahl der freien Ladungsträger, weil sie vom Valenz- ins Leitungsband gehoben werden 
–„Innerer Photoeffekt“ - im Gegensatz zum äußeren mit Elektronen Abgabe ins Vakuum 
•Das Feld in der Grenzschicht zieht Elektronen in das n-leitende Gebiet, die Löcher in das p-leitende 
•Photostrom fließt in Sperr Richtung - das Element liefert eine der Intensität entsprechende Spannung 
•Halbleiterzähler: Bei Anschluss einer Spannung in Sperr-Richtung bewirkt der Photoeffekt eine Zunahme des Stroms (Abnahme des Widerstands) bei Ankunft eines Quants 
•Stromfluss in Flussrichtung führt zur Rekombination der Ladungsträger in Nähe der np junction 
–Die dabei freiwerdende Energie erscheint als Wärme und in Photodioden als Licht 
–Die np junction erwärmt sich 
•Bei Stromfluss in Sperrichtung nehmen Elektronen Energie aus dem „Wärmebad der Gitterschwingungen“ auf, 
–np junction kühlt sich ab 
–Anwendung im Peltier-Element 
•Z. B. zur Kühlung in Kühltaschen für den Anschluss an die Steckdosen im Auto 
Mat_Eig_Halbleiter_Transistor.ppt •Das Potential an der Basis steuert den Stromfluss zwischen Emitter und Kollektor 
•Ein kleiner Strom vom Emitter zur Basis steuert den hohen Strom zwischen Emitter und Kollektor 
•Zentrales Bauteil der Halbleiterelektronik, das bis auf nahezu atomare Dimension verkleinert werden kann 
–Thema der Nano-Technologie 
Mat_Eig_Dielektrik.ppt Definition der Dielektrizitätszahl ε : Quotient, 
•Zähler: Kapazität mit Material 
•Nenner: Kapazität ohne Material 
Eigenschaften der Materialien in allen Aggregatzuständen: 
•Dielektrika: Dipole entstehen im Feld, 1< ε <10 
•Parelektrika: Vorhandene Dipole werden im Feld ausgerichtet, 10< ε <100 
Nur in Kristallen: 
•Ferroelektrika, Ausrichtung großer polarer Bereiche,   10^3 < ε <10^5 
•Pyroelektrika: Dipole entstehen bei Erwärmung 
•Piezoelektrika: Dipole entstehen bei Druck 
–Anwendung: Elektromechanische Aktoren 
Mat_Eig_Elektrolytische_Leitung.ppt •Bewegliche Ladungsträger in Flüssigkeiten: Ionen oder Radikale 
•Elektrolyte sind Stoffe, deren Lösungen oder Schmelzen den Strom auf diese Weise leiten 
•Die Faradayschen Gesetze verbinden den Ladungs- mit dem Materialtransport 
•Hydratation: Anlagerung von Wasserdipolen an Ionen 
•Solvatation: Allgemein für die Anlagerung von Lösungsmitteln an Moleküle, Atome, Ionen oder Kolloide 
•Voltasche Spannungsreihe: Spannungen unterschiedlicher Metalle gegen eine „Wasserstoff Elektrode“ 
•Galvanische Elemente: Zwei unterschiedlich „edle“ Metalle in einem Elektrolyten des edleren Metalls: Die Differenz ihrer Spannung gegen die Lösung erscheint an den Elektroden 
Mat_Eig_mag_Permeabilitaet.ppt Materie im magnetischen Feld ändert die Feldstärke in Abhängigkeit vom Material 
•Permeabilität μ 
–Quotient der Induktivitäten: Zähler mit Material, Nenner ohne Material 
–davon abgeleitet: die magnetische Suszeptibilität:  χ = μ-1 
•Dia- Para und Ferromagnetika unterscheiden sich durch Vorzeichen und Größe der magnetischen Suzeptibilität 
•Mikroskopische Ursache für den Magnetismus 
–Elektronen mit Bahndrehimpuls erzeugen einen Kreisstrom und damit ein magnetisches Moment 
–Auch der Spin, der Eigendrehimpuls der Elektronen, ist mit einem magnetischen Moment verknüpft 
Mat_Eig_mag_Dia_Para.ppt Diamagnetismus 
•Abstoßung des Materials bei Annäherung an ein magnetisches Feld 
•Schwacher, in allen Materialien vorhandener Effekt 
•Temperatur unabhängig 
•Spezieller Effekt: Diamagnetismus in Supraleitern 
Paramagnetismus 
•Anziehung bei Annäherung an ein magnetisches Feld 
•Die thermische Bewegung verhindert vollständige Ausrichtung der atomaren magnetischen Momente: χ folgt dem Curie-Gesetz: χ = 1/T 
–Häufigkeit der Orientierung entsprechend dem Boltzmannfaktor 
Mat_Eig_mag_Ferro.ppt Ferromagnetismus: kollektive Ausrichtung im Gitter, Voraussetzung:  
–Atome mit magnetischem Moment 
–Kristallgitter 
•Sehr starke Magnetisierung unterhalb der Curie Temperatur 
•Oberhalb der Curie-Temperatur: Paramagnetisch 
–mit Temperaturverhalten nach dem Curie-Weiss-Gesetz:   χ = 1/(T-TC) 
•Hysterese bei Feldumkehr: Domänen-Effekt 
•Beiträge ferromagnetischer Materialeigenschaften zum Erdmagnetfeld: Die Lithospäre 
Optik_Interferenz_u_Abbildung.ppt Bei kohärenter Anregung eines Objekts bilden die divergenten, auslaufenden Wellen ein Interferenzmuster 
Das Interferenzmuster trägt die Information in den „unendlichen“ Raum 
-robuster Teil der Abbildung, nur durch Absorption vermeidbar- 
Zur Abbildung führt die Überlagerung der vom Objekt auslaufenden Wellen 
1.Mehrere Wellen sind zu erfassen (Apertur) 
2.Divergente werden zu konvergenten Wellen umgelenkt (Linse) 
3.Die Abbildungsebene muss am richtigen Ort stehen (Fokussierung) 
- empfindlicher Teil der Abbildung - 
Optik_Beugung_Spalt_u_Gitter.ppt •Das Interferenzmuster von einfachen oder periodischen Objekten wird „Beugungsbild“ genannt 
•Das Beugungsbild eine vertikalen Spalts ist eine Folge horizontal liegender verwaschener Striche, deren Abstand sich reziprok zur Spaltbreite verhält 
•Das Beugungsbild periodischer Objekte ist scharf 
– Folge der Verstärkung der Intensität für bevorzugte Richtungen um den Faktor der Anzahl der Elementarzellen 
Optik_Linse_u_Aufloesung.ppt •Ändert sich die Brechzahl zwischen zwei Medien, dann formuliert das Snellius-Brechungsgesetz die Änderung der Richtung von Lichtwellen beim Übergang 
•Die Maxwellsche Beziehung verknüpft den Brechungsindex mit der Dielektrizitätszahl 
•Die Öffnung der Blende definiert die Auflösung eines optischen Instruments 
Optik_Instrumente.ppt •Brillen verbessern die Abbildung 
–Korrigieren die Brechkraft, damit das Bild auf die Netzhaut zu  liegen kommt 
•Fernrohr, Mikroskop und Lupe verbessern die Auflösung, indem sie Wellen aus einem größeren Winkelbereich in das Auge führen 
–Vergleichbar einem „Trichter“ für Lichtwellen: Ihr wichtigstes Merkmal ist die Öffnung, die Linsen lenken die Wellen um 
•Grenze der Auflösung: In jedem Fall beobachtet man das Beugungsbild des Objekts und/oder der Blenden-Öffnung 
–Im Fernrohr: Je größer die Blende, desto kleiner ist die Abweichung der gebeugten von der Richtung der einfallenden Welle 
–Im Mikroskop: Nur von genügend großen Objekten wird das Beugungsbild von der Linse erfasst 
Optische Instrumente sind gewissermaßen „Trichter“ für Lichtwellen: Ihr wichtigstes Merkmal ist die Öffnung, die Linsen lenken die Wellen um 
Optik_Polarisation.ppt •Polarisiertes Licht 
–Linear 
–Zirkular 
–Elliptisch 
•Optisch anisotrope Kristalle:  Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts ist abhängig von 
–Polarisation 
–Richtung des Lichtwegs 
•Tritt polarisiertes Licht durch ein Medium mit chiralen Baugruppen, dann dreht sich die Polarisationebene in Richtung des Drehsinns der Baugruppe (optische Aktivität) 
Kernspinresonanz.ppt •Ablauf eines NMR Experiments: 
1.Ein konstantes Magnetfeld Bo richtet alle Spins in der Probe parallel oder antiparallel, mit Überschuss parallel (energetisch günstiger) 
2.Ein „90°“ Puls (enthält ein breites Frequenzband) senkrecht zu Bo startet Präzession der Spins bis in eine Ebene senkrecht zu Bo  
3.In dieser Ebene präzedieren die Spins mit ihrer Eigenfrequenz, die von der Umgebung abhängt 
4.Die Gesamtheit der Spins induziert ein elektromagnetisches Signal, das in einer Spule eine Spannung induziert, das NMR Signal 
•Das Signal ist für den Kern und seine Umgebung charakteristisch